21.08.2018

Die 5 simple To-Do's bevor du in eine neue Beziehung gehst...

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Are you READY?



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Hör einfach mal auf zu glauben "Er steht einfach nicht auf dich" oder whatever.

Der Sprung ins Wasser ist oft der kälteste. Nichts erfrischt einen mehr, als das eintauchen das kühle Nass. 

Also ... STOP!
Hör auf zu suchen und versuche doch einfach mal zu Vertrauen.
Und zwar, vertraue doch mal vorab ganz Dir selbst.
Vertraue darauf, dass alles so wie es ist, jetzt dazu gehört und alles zur richtigen Zeit kommt.

Menschen, die wirklich glücklich mit ihren Entscheidungen in Liebesdingen sind, verbringen mehr Energie damit, an ihrer eigenen Entwicklung zu arbeiten, als auf eine bestimmte Art und Weise die Liebe und ebenso zwanghafte Beziehungen anzuziehen. 

Vergiss mal die absoluten  "golden Rules for Singles".

Anstatt sich darauf zu konzentrieren, das "Spiel" der Beziehungen und Anziehung zu spielen, um einen Partner zu gewinnen, konzentriere Dich auf diese fünf einfachen to-Do's bevor es wirklich an eine Partnerschaft gehen sollte.


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Wie gut kennst Du Dich wirklich selbst? Verstehst Du Dich in bestimmten Situationen?
Was sind deine Ängste, deine absoluten Ur-Ängste und weißt Du wirklich, was Dich im Bett anmacht?
Weißt Du warum, du blanke Angst spürst, wenn "ER" sich dann nicht meldet? Oder hast Du immer das Gefühl, du möchtest es allen recht machen?


Wenn Du weißt, wer Du bist und warum du in bestimmten Situationen einfach reagierst, vor allem warum und wieso Du so reagierst, bekommst Du zu Dir selbst einen anderen Zugang. 

Eine explizite Arbeit an sich selbst und ein absolutes Verständnis für sich selbst, setzen voraus, dass in gewissen Situationen (gerade hier in Beziehungen) nicht der Partner für das "eigene Übel" verantwortlich gemacht wird. Ein ganz ganz wichtiger Schritt.

Du weißt was du möchtest und du weißt definitiv was dir gefällt und was dir nicht gefällt. Sei es im Schlafzimmer oder von deiner Freizeitgestaltung? 
Du bist offen für neues? Oder doch ein wenig introvertiert? 

Du kannst das, was Du fühlst, verstehst, denkst und glaubst für den anderen normal kommunizieren? Wichtig zu wissen ist einfach, dass Dein zukünftiger Partner nie deine Gedanken lesen kann und wird.

Ganz gleich, Du kannst bei Dir selbst bleiben und fühlst Dich nicht für alles und jeden verantwortlich?

Wichtig wäre noch, dass Du in der Lage bist, dich selbst reflektieren zu können. Das Du offen über deine Wünsche und Deine Gefühle reden kannst und diese für dich priorisiert hast, sollte selbstverständlich sein. Es ist natürlich nicht gemeint, seine Seele auf einem Silbertablett zu servieren.
Perfekt. Dann wäre das erste To-Do erledigt!


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Die härteste Arbeit die es gibt, ist immer die Arbeit an sich selbst. Sie weiter zu bringen, sich neu kennen zu lernen, Selbstliebe und Selbstwert zu pflegen und sich seinen Ängsten stellen.

Doch wie genau, stelle ich das?

Du hast Angst allein zu sein? Dann versuche doch mal ein Wochenende nur mit Dir selbst zu verbringen.
Wenn Du keine Angst hast. vor dem Allein-Sein, wird dein zukünftiger Partner dies spüren. 
Du hast keine Angst, dich neuen Situationen zu stellen, weil Du diese einfach suchst. Neue Leute treffen, allein Urlaub machen. Das gibt unheimlich viel und du wirst sehen, es wird dich weiter entwickeln.

Setzt dich einfach ins Auto und fahre mal an neue Orte. Schau dir eine Stadt in der Nähe an oder wirklich allein im Restaurant essen. 
Der Sprung in das vermeintlich anfängliche kalte Wasser, ist ein Sprung in ein neues Leben. Es wird dich verändern. Schaffst Du es und hast kein Problem mehr damit auch für dich allein zu sein, bist Du bereit für eine Partnerschaft. Denn der "neue" Partner spürt, dass er für dich nicht nur ein Zeitvertreib ist und du eigenständig bist.


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Glaube nicht immer alles, was Menschen über sich selbst sagen und oder von sich erzählen. Vertraue Deinem Instinkt.
Es ist üblich, wenn man sich zu jemandem hingezogen fühlt, dadurch sein schlechtes Verhalten rationalisieren oder "gut" reden möchte. 

Wenn dich jemand mit respektlos behandelt, für dich nie Zeit hat oder du ständig das Gefühl haben musst, dass Du die Zeit mit dieser Person dir quasi verdienen musst, dann sagt das doch ziemlich viel über eine potenzielle "Beziehung" und auch ferner über die derzeitige zwischenmenschliche Beziehung aus. Somit erkennst Du schon, dass diese "Beziehung" nicht tragfähig sein wird.

Wenn ein Mann oder eine Frau sagt, dass er/sie nichts "Ernsthaftes" sucht oder viel "Freiraum" braucht, lass ihn/sie gehen. 
Diese Person ist noch nicht soweit wie Du und befindet sich nicht auf einer Höhe mit Dir. Es ist nicht deine Aufgabe, jemandem einen besseren Weg oder den Weg zu sich selbst zu zeigen; 


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"Trenne" dich psychisch von deiner Familie oder vom Ex-Partner.
Was Mama und Papa oder deine Geschwister oder sogar evtl. Dein Expartner sowie die ganze Familie von Deinem Leben halten, ist ihre Meinung und sie wollen ja nur das Beste für dich.


Sich komplett nur auf die Meinung und die Aussagen deiner Familie zu verlassen, hat natürlich auch mit Vertrauen auf deine Umwelt zu tun.
Jeden Schritt abzuklären oder sich sogar überwachen zu lassen, wann ich wie oft wo bin, da wird dann eine Abnabelung ziemlich schwer.

Der Vater tritt hier oft in den Hintergrund und die funktionelle Rolle übernehmen leider meist die Mütter. Mit emotionaler Erpressung oder der gluckenenartigen Fürsorge, wird oft das Kind - in dem Fall Du selbst - oft manipuliert.
Damit Du genau so in dem Familiensystem funktionierst wie bisher. Denn oft bedeutet ein neuer Partner, das sich was im Familiensystem ändern würde. So glauben zumindest viele.

Es ist keine leichte Aufgabe, da den eigenen Weg zu finden.
Viele denken, dass sie sich bereits abgenabelt haben, obwohl sie es in Wirklichkeit dann doch nicht getan haben. 

Wenn du als Erwachsener deinen Eltern weiterhin erlaubst, all deine emotionalen Bedürfnisse zu erfüllen, dann nimmst du etwas von der Energie ab, die in deine romantische und beziehungsreiche Eigenständigkeit fließen muss, soll, kann und darf. 

Dies bedeutet nicht, dass Du die Gesellschaft Deiner Eltern oder das Familiensystem nicht genießen darfst oder gar keine Zeit mit ihnen verbringen sollst. Es bedeutet: Arbeiten an Dir, um Deine eigenen Entscheidungen im emotionalen und partnerschaftlichen Bereich zu treffen. 
Erlaube Deinen Eltern dir Ratschläge zu geben oder höre dir ihre Meinung an. Aber keiner außer Dir kontrolliert Dein Leben. Wenn du dich für eine Beziehung entscheidest und glaubst, dass der Partner nun ab jetzt sich um dich kümmern wird, wie es deine Eltern bzw. Familie getan hat, dann kann das neue zarte Pflänzchen der Beziehung gleich verwelken.  Du darfst die Kontrolle über Dein eigenes Leben haben und diese nicht abgeben. Sei Dir Deiner Ziele, Bedürfnisse und Emotionen wirklich bewusst.

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Vermeide "Sextimität".
Was ist Sextimität?

Nähe/Intimität durch Sex herstellen.
Warum tun wir das? Es wird gehofft, genau dadurch dichter an den "potenziellen" Partner zu kommen. Hier eine gewisse Verbindung "Connect-Sex" aufzubauen.
Sexitimität kehrt immer und immer wieder in einigen Situationen.
Wenn genau Du darauf hoffst, dass eine sexuelle Beziehung letztendlich zu einer emotional intimeren oder engagierteren Beziehung führt, höre damit auf.

Diverse Forschungen haben gezeigt, das Beziehungen, die mit Sex beginnen, bevor emotionale Intimität vorhanden ist, eine tendenziell höhere Trennungsrate haben. Lass Dir Zeit und baue Nähe durch Gespräche, Zugehörigkeiten oder selbst auch durch Zärtlichkeiten auf.

Sex allein sollte nicht zählen, ist jedoch ein ziemlich wichtiges Fundament einer jeden Beziehung.




2 Kommentare:

  1. Immer wieder lese ich dich gern.
    Es ist sozusagen Praxiserprobt.
    Immer cool und total geil.

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  2. Oft denke ich mir, dass es genau so einen Guide geben sollte.
    Danke Maria! Ich hab dich jetzt abonniert und auf FB geliked.
    Mega ...

    Liebe Grüße aus Hannover
    Eva

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Danke für Deine Nachricht!