11.04.2019

Geh voraus und alles andere wird nachkommen - oder auch nicht! Teil 1

https://kopfundherzoeffner.blogspot.com/2019/04/deinwegteil1.html

Wenn du Ziele hast und die innere Stimme dich dazu ruft, diese anzupacken und deinen Weg zu gehen, wirst du auf diesem Weg, einiges zurücklassen und wieder neues mitnehmen. 

Du wirst merken, in wen du dich getäuscht hast, wer dich wie ein Judas für seinen eigenen Zweck verraten hat,  wer sich nicht weiterentwickelt und in einer Pseudoentwicklung steckt oder wer dich ständig belogen und dir ein wirklich gutes Schauspieldrama dargeboten hat.

Du wirst auch erkennen, wer bisher loyal zu dir gestanden ist und dich als Herzensmensch sieht, sich mit Dir in allen Lebenslagen verbinden und dir Trost, Beistand, Liebe, Nähe spenden kann und dir das gibt, was du vom Herzen fühlen und mit dem Verstand erkennen kannst - Vertrauen und Verständnis. 

Alles was zählt, ist das du es für DICH JETZT erkannt hast. 
Sowohl als auch deine eigenen bisherigen getätigten Fehler. 

Fehler, die in deinem Leben gemacht werden sollten, damit die Erfahrung dich trägt und lehrt.


Fehler aus denen eine Lektion Dir mitgegeben wurde und die dich verändern, dich formen und dir helfen gewisse Sachen, Menschen und vor allem dich selbst besser zu verstehen.

Dieses Verständnis kommt nicht auf Knopfdruck und sofort, wie die strikte Erleuchtung und just in time. 
Nein solch ein Verständnis reift. 
Manchmal braucht man Tage, Wochen, Monate oder auch Jahre. Oder viele schlaflose Nächte.


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Gerade, wenn Du auf diesem Weg dich befindest und anfängst zu reflektieren und auch die Verantwortung für gewisse Dinge, Taten, Umgang mit anderen Menschen und deine Aussagen übernimmst, dann fängt der Prozess an. 

Bist du bereit?

Der Prozess der Vergebung, großer Reflektion und der Selbstliebe startet. 

Nehme das Gute mit und lass den Ärger, den Frust und die Trauer raus. 
Nehme die ein Kissen und boxe oder schreie einfach rein. 

Als Beispiel ... 

Genau vor einer Woche, hatte ich einen Termin. Dieser verlief ganz und gar nicht positiv. Im Gegenteil, ich hab eine Benachrichtigung erhalten, die mir den Boden unter den Füßen wegzog.
Nach dem Termin bin ich an einer Straße an einem Wald stehen geblieben und habe mich gefragt, was ich jetzt mit meinen aufkeimenden Gefühlen machen soll. Ich spürte, da ist dieses Gefühl und mir ging es nicht gut damit. Irgendwie fühlte ich mich mit meinen Emotionen, als wäre ich ein schreiender Wasserkessel, der kurz mit dem heißen kochendem Wasser vor dem Überlaufen war.


Da ich im Auto unterwegs war, bin ich am Waldrand mit dem Auto stehen geblieben. Dann kam diese Emotion. WUT! Ich habe soooo laut geschrien und auf Lenkrad getrommelt. Es kam in einem Schwall hoch. 

All meine Tränen, der ganze Kummer, diese Ungerechtigkeit, die Sorgen und Besorgnis, die Enttäuschung und dieses Gefühl des Verrates.  

Manchmal sucht sich der Kummer einen Weg und wenn er die Wut dafür benutzt, um einfach gesehen werden zu wollen.

Wichtig ist den Gefühlen, die mit jeder Situation kommen, einen Raum zu geben.


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Hey, dass muss jetzt nicht heißen, dass wenn dich im Meeting was stört, du deiner Wut freien lauf lässt und deine Kaffeetasse an die Wand wirst. 
Wobei der Blick der verstörten Meeting Teilnehmer hier wohl unbezahlbar wäre.

Danach, nachdem diese Emotion ausgelebt werden durfte, ging es mir gut. Ich war ruhig und war bereit mich wieder neu auszurichten und weiter zu gehen. 


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1 Kommentare:

  1. Hallo Maria kann gut nachvollziehen und ich hoffe das auch ich irgendwann diesen Schritt ich meine meine wir raus lassen kann
    Ich danke dir für deinen tollen Artikel das zeigt mir das es weiter gehen wrd für mich so auch wie für dich nach bitte weiter so du bist ein grossartiger Mensch
    Danke
    LG Mona

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