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20.06.2019

So merkst du, ob du wirklich Liebe empfindest



Unverhofft kommt oft und wenn du dich manchmal fragst, warum gerade DU alles durchmachen musst, würde ich dir sagen wollen:

"Schätzchen, weil alles so für uns so vorbestimmt ist!"

Ja, ich persönlich glaube, das jedes Treffen mit jedem Menschen wichtig für dich und dein Seelenheil ist.


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Die Theorie, dass du dir dieses Leben ausgesucht hast, vertrete ich. Warum auch immer oder wie die Vorleben daran verknüpft sind, du hast dir bewusst deine Eltern/Familie und dieses Leben ausgesucht.

Auch wenn es nicht immer easy läuft, solltest du schauen, wo es mit der Weiterentwicklung nicht passt. Denn wenn wir uns alle nicht weiterentwickeln und nicht aus den unsrigen Begegnungen profitieren, dann haben wir in diesem Leben nichts gelernt und nehmen es wieder mit ins nächste. 
Habe ich mich gerade geoutet und glaube an Reinkarnationen? Ja, das tue ich.
Jeden Menschen, den wir in unserem Leben treffen, ist für uns zur Weiterentwicklung gedacht. Ob das Ganze nun positiv ist oder nicht, das ist nicht wichtig. Wichtig ist, dass wir wissen, dieser Mensch hat an meiner Veränderung beigetragen.


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Was sind denn die Anzeichen für Liebe?
Ist Liebe nicht allumfassend und wichtig für uns Menschen? Ganz speziell meine ich hier nicht, die Liebe, die nur zwei Menschen verbindet.
Sondern auch die Mutterliebe, die Vaterliebe und die Liebe zwischen Geschwistern und überhaupt der Familie. Feste tiefe Liebe zwischen Freunden?
Hast du die Liebe in Dir und bist bereit diese bedingungslos weiter zu geben?

Liebe wird gefühlt...

Das heißt, Gefühle sind nicht linear oder besser gesagt, du fühlst es nicht konstant. 

Es gibt immer Höhen und Tiefen und manchmal spürst du es nicht ganz und dann wiederum spürst du dieses Gefühl so intensiv. Darin besteht die Verunsicherung. Alle glauben - woher auch immer dieser Irrglaube rührt - die Liebe, die fühlst müsste immer konstant intensiv sein. 

Richtige Liebe baut sich auf. In der Verliebtheits-Phase helfen dort Hormone und Neutransmitter gewaltig nach. Ein grandioser Hormoncocktail. Wieder dürfen wir uns über unseren Körper freuen.

Also, du fühlst ... und dieses fühlen von tiefer Verbundenheit, Wärme, Leichtigkeit ... und manchmal bedingungslos oder mit vielen Bedingungen geknüpft. Die Echtheit der Liebe, die dann mit Bedingungen geknüpft ist, lassen wir mal dahin gestellt.



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Wie merkst Du, dass du Liebe empfindest?
Genau ... du empfindest. Das ist das Schlüsselwort.
Wer sich selbst einigermaßen gut kennt, wird auf seine Gefühle hören und die als Kompass für sich nutzen. Und die Liebe muss nicht im Dauerstrom fließen. Sondern darf auch gern mal Berg- und Talfahrten machen und ist es auch erwünscht. Emotionale Stabilität in der Dualität nennt man das.
Ergo alles im grünen Bereich.


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Dein Partner/in sagt dir: Du liebst mich nicht?
Oft ist es so, dass der andere keine Absichten des anderen erfühlen kann.

Was ist damit gemeint?

Nehmen wir unser fiktives Paar Bettina und Manfred.
Bettina sagt: "Manfred liebt mich nicht mehr. Da kommt einfach nichts."
Da kommen auch eine Faktoren zusammen.
Vorab: Bettina fühlt keine Bemühungen, keine Gabe von Aufmerksamkeiten von Manfred. Somit fühlt Bettina für sich, dass ihr keine Liebe gegeben wird.
Manfred allerdings ist gestresst und fühlt immer noch die tiefe Verbundenheit zu Bettina, allerdings kann er es ihr momentan nicht zeigen.

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Was damit deutlich wird: Wenn Du selbst es nicht spürst, ob Gefühle da sind, muss es nicht immer das große L-Wort LIEBE sein. 
Liebe hat viele Facetten.
Wieder wären wir dann bei dem Thema - Gefühle.

Oft wird auch mangelnde Selbstliebe/Selbstwert als Liebes-Gefühls-Defizit vom Partner missverstanden.



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Wie kann ich von jemanden Gefühle erwarten, wenn ich mir selbst doch so wenig Gefühl/Wertschätzung entgegen bringe?

Du kannst fühlen!!! Ob es für dich Liebe, Leichtigkeit, sich angenommen und verstanden fühlen, lebendig, wertgeschätzt und verbunden heißt, dass entscheidest immer du und kein anderer.



13.04.2019

Geh voraus und alles andere wird nachkommen - oder auch nicht! Teil 3

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zurück zu Teil 1 und  Teil 2

Wenn Du deinen Weg gehst, hast du ein Ziel und es kommen mehrere und kleinere Etappen in deinem Leben auf dich zu.

Auf deinem Weg begleiten Dich Menschen, die dich auch wieder verlassen.
Die Dauer der Begleitung ist immer ungewiss und kann somit nicht vorhergesagt werden.

Du bleibst in einer Art Schock- und Trauerstarre. 
Die Gefahr besteht einfach dabei, dass Du einfach stehen bleibst auf deinem Weg. Vielleicht irrst du umher und bist traurig.

Der Verlust eines Menschen kann plötzlich und unerwartet kommen. Oder es ist eine Krankheit und du hast die Möglichkeit den Kranken zu begleiten. 
Du denkst, du hast Zeit und kannst dich auf das was kommt vorbereiten?
Das was kommt mit einem Verlust, darauf kann man sich nicht vorbereiten.

Hier gilt es wirklich auch die Trauer zuzulassen. Ja und auch zu weinen.
Vergiss bitte, was du über das Trauerjahr gehört hast. Jeder Mensch trauert unterschiedlich und der Verlust eines geliebten Mensch, bleibt auch trotz dem Trauerjahr ein Verlust für den Hinterbliebenen. 


Durch den immer wieder erlebten Verlust in meinem Leben und der Hospizarbeit, habe ich wahrscheinlich zum Thema Tod und dem Loslassen einen anderen Bezug.

Diesbezüglich habe ich mir viele Gedanken gemacht und einige Bücher dazu gelesen.

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Wenn der Tag kommt, an dem ich diese Welt verlasse, möchte ich zurückblicken können und wissen ... 
  • dass ich mutig auf meinem Weg war, 
  • dass ich von einigen Menschen Fußabdrücke und Lächeln in meinem Herzen aufbewahren konnte,
  • dass ich Menschen nahe sein durfte und Nähe weitergeben konnte,
  • dass ich Fehler machen durfte, von denen ich einen hohen Lerneffekt hatte
  • dass ich mir meine eigenen Fehler verziehen habe, 
  • dass ich Menschen verziehen habe und das ich in Frieden mit ihnen bin,
  • dass ich immer eine noch stärkere Weiterentwicklung für meine Mitmenschen wollte,
  • dass ich helfen und Hilfe annehmen konnte,
  • dass ich auch meine Negativen Seiten anerkannt habe,
  • dass viele Menschen mir wichtig waren und ich diese liebe,
  • dass ich immer wieder aufgestanden bin, wenn ich hinfiel,
  • dass ich immer wieder versucht habe Menschen einen Vertrauensvorschuss zu geben,

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  • dass ich mich weiterentwickelt habe, 
  • dass ich nicht perfekt bin und auch nie sein wollte
  • dass ich lieben und liebe leben durfte 
  • dass ich neidisch und eifersüchtig war
  • dass ich auch wütend, ungerecht und lieblos sein konnte
  • dass ich lachen und weinen konnten,
  • dass ich aus vollstem Herzen geliebt habe,
  • dass ich die Erfahrung von Enttäuschung und Verrat machen durfte,
  • dass ich mich reflektieren konnte,
  • dass auch ich Selbstbetrug begannen habe und mir dafür verzeihe
  • dass ich aus schädlichen zwischenmenschlichen Systemen wieder raus gekommen und gänzlich ausgestiegen bin
  • dass ich voller stolz auf mein Leben zurückblicken kann
  • dass ich qualitative und einzigartige Herzmomente in einigen Menschen zurücklassen kann,
  • dass ich auch weiß und es aus tiefstem Herzen bedauere, dass ich einigen Menschen Trauer, Tränen, Wut und Hass gebracht habe.

Ich kann Euch hierzu ein gutes Buch empfehlen.
Das tibetische Buch vom Leben und Sterben* (Amazon Link)

Wenn ich das alles wirklich so beherzigen und umsetzen kann, dann habe ich einen Meilenstein auf meinem Weg in meinem Leben erreicht. 


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Bis dahin ist noch viel, viel Zeit und ich habe noch einiges zu erledigen.
Viele Momente, viele Weggabelungen und Herzensmenschen, enttäuschende Erfahrungen, die von mir gelebt werden wollen.





12.04.2019

Geh voraus und alles andere wird nachkommen - oder auch nicht! Teil 2

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Es geht weiter...

In Teil 1 habe ich bereits von den Emotionen erzählt.

Ungelebte Emotionen können dich blockieren und werden dich in deiner Weiterentwicklung hemmen.


DEIN WEG

Sich zu fokussieren, heißt manchmal auch einen Abschied zu vollziehen. 


Du verabschiedest dich von deinem alten Selbst. 

Dieses Selbst, was an deinem Ziel gezweifelt hat und von dem überzeugt war, dass es nicht klappt. 

Du verabschiedest dich von Menschen aus deinem Umfeld, die dich nicht auf der Herzens Ebene tragen, die dich nicht verstehen wollen, können und es wohl auch nie werden.

Du verabschiedest dich von den Gedanken und Menschen aus deinem Umfeld, die dich runter ziehen, die dein Mindset viral mit Negativität infizieren und die dein Ziel zu fokussieren knallhart boykottieren. 


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Ein Abschied ist immer ein Neuanfang.

Was genau fällt uns auf unserem Weg beim Fokussieren so schwer?
Es fällt uns schwer an das Gute zu glauben und unser eigenes Urvertrauen anzuzapfen. Veränderungen sind von vielen gehasst und für viele sind Veränderungen kaum umsetzbar. 

Gewohnheiten und sich damit selbst zu programmieren ist schwer.


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Alles in allem ist unser Leben keine leichte Challange. 
Dennoch ist es nicht unmöglich. 

Womöglich ist der Weg, den wir gehen, gar nicht so schwierig und wir denken und fühlen ihn als schwierig. Wir sehen Hindernisse, die in unseren Köpfen viel größer sind und geben unserer Angst, die unser ständiger Begleiter ist und uns auch vor dem einen oder anderen schützt, negative Nahrung.
Ist es wirklich so schwierig, wenn wir immer im Kopf sind?

Weniger Denken und mehr fühlen. 

Eine Entscheidung habe ich für mich getroffen und es war mein Aufbruch, mein Weg.


Das Leben ist wunderbar und das wird uns manchmal erst am Schluss bewusst.
Ich möchte diesen Weg JETZT gehen und leben.

Egal was kommt, ich bin bereit.


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Es gibt Momente, die nimmst du mit ins Herz und wenn Du es dir erlaubst, kannst du auf deinem Weg immer wieder in dein Herz schauen. Diese Momente kannst du fühlen und dich immer wieder daran erinnern.

Diese wunderschönen Herzmomente sind der Begleiter auf deinem Weg zum Ziel.


Teil 1

11.04.2019

Geh voraus und alles andere wird nachkommen - oder auch nicht! Teil 1

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Wenn du Ziele hast und die innere Stimme dich dazu ruft, diese anzupacken und deinen Weg zu gehen, wirst du auf diesem Weg, einiges zurücklassen und wieder neues mitnehmen. 

Du wirst merken, in wen du dich getäuscht hast, wer dich wie ein Judas für seinen eigenen Zweck verraten hat,  wer sich nicht weiterentwickelt und in einer Pseudoentwicklung steckt oder wer dich ständig belogen und dir ein wirklich gutes Schauspieldrama dargeboten hat.

Du wirst auch erkennen, wer bisher loyal zu dir gestanden ist und dich als Herzensmensch sieht, sich mit Dir in allen Lebenslagen verbinden und dir Trost, Beistand, Liebe, Nähe spenden kann und dir das gibt, was du vom Herzen fühlen und mit dem Verstand erkennen kannst - Vertrauen und Verständnis. 

Alles was zählt, ist das du es für DICH JETZT erkannt hast. 
Sowohl als auch deine eigenen bisherigen getätigten Fehler. 

Fehler, die in deinem Leben gemacht werden sollten, damit die Erfahrung dich trägt und lehrt.


Fehler aus denen eine Lektion Dir mitgegeben wurde und die dich verändern, dich formen und dir helfen gewisse Sachen, Menschen und vor allem dich selbst besser zu verstehen.

Dieses Verständnis kommt nicht auf Knopfdruck und sofort, wie die strikte Erleuchtung und just in time. 
Nein solch ein Verständnis reift. 
Manchmal braucht man Tage, Wochen, Monate oder auch Jahre. Oder viele schlaflose Nächte.


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Gerade, wenn Du auf diesem Weg dich befindest und anfängst zu reflektieren und auch die Verantwortung für gewisse Dinge, Taten, Umgang mit anderen Menschen und deine Aussagen übernimmst, dann fängt der Prozess an. 

Bist du bereit?

Der Prozess der Vergebung, großer Reflektion und der Selbstliebe startet. 

Nehme das Gute mit und lass den Ärger, den Frust und die Trauer raus. 
Nehme die ein Kissen und boxe oder schreie einfach rein. 

Als Beispiel ... 

Genau vor einer Woche, hatte ich einen Termin. Dieser verlief ganz und gar nicht positiv. Im Gegenteil, ich hab eine Benachrichtigung erhalten, die mir den Boden unter den Füßen wegzog.
Nach dem Termin bin ich an einer Straße an einem Wald stehen geblieben und habe mich gefragt, was ich jetzt mit meinen aufkeimenden Gefühlen machen soll. Ich spürte, da ist dieses Gefühl und mir ging es nicht gut damit. Irgendwie fühlte ich mich mit meinen Emotionen, als wäre ich ein schreiender Wasserkessel, der kurz mit dem heißen kochendem Wasser vor dem Überlaufen war.


Da ich im Auto unterwegs war, bin ich am Waldrand mit dem Auto stehen geblieben. Dann kam diese Emotion. WUT! Ich habe soooo laut geschrien und auf Lenkrad getrommelt. Es kam in einem Schwall hoch. 

All meine Tränen, der ganze Kummer, diese Ungerechtigkeit, die Sorgen und Besorgnis, die Enttäuschung und dieses Gefühl des Verrates.  

Manchmal sucht sich der Kummer einen Weg und wenn er die Wut dafür benutzt, um einfach gesehen werden zu wollen.

Wichtig ist den Gefühlen, die mit jeder Situation kommen, einen Raum zu geben.


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Hey, dass muss jetzt nicht heißen, dass wenn dich im Meeting was stört, du deiner Wut freien lauf lässt und deine Kaffeetasse an die Wand wirst. 
Wobei der Blick der verstörten Meeting Teilnehmer hier wohl unbezahlbar wäre.

Danach, nachdem diese Emotion ausgelebt werden durfte, ging es mir gut. Ich war ruhig und war bereit mich wieder neu auszurichten und weiter zu gehen. 


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08.11.2018

Überwältigende Wahrheit über Schmerz spüren ...


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Emotionen ... Schmerz ... will gefühlt werden.


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Unerledigte Sachen, Dinge die von Dir nicht genügend angeschaut und verarbeitet wurden, kommen wieder.
Das steht mit großer Sicherheit fest.
Wie ein schwungvoller Bumerang. 


Ich für mich dachte, ich hätte schon einige Themen bearbeitet.
Mein Kopf so: "Hey, na klar hast Du das schon durch!"


Dann kam der eine Tag, der mir aufzeigte, was noch tief in mir schlummerte.
Herz und Kopf standen sich metaphorisch gesprochen gegenüber.

Das Herz weint und der Kopf bringt laufend neue Argumente.
Argumente und Fakten, die das Herz nicht fühlen kann.

Nach dem ich eine Person schon etwas länger beobachtet hatte, wusste ich, dass dort eine große Veränderung anstehen würde. Das Gespräch konnte ich mit der Person, nennen wir sie mal Tanja*, persönlich nicht führen.
Die Umstände erlaubten es nicht.
Doch haben wir uns uns zwar unterhalten, allerdings nicht über "diese Veränderung".


Trauer ist etwas sehr mächtiges. Es ist sozusagen die Schwester von der Freude.
Wenn Du die Trauer und den Verlust Deiner Seele und Deinem Herzen nicht genügend Raum gibst, wird es sich den Raum nehmen. 
Das ist so sicher wie das Amen in den Kirche. 

Des weiteren versuchst Du mit Gewalt und einer vermeintlich peniblen und penetranten Art der Verdrängung an Dir zu arbeiten, damit Du dieses Gefühl der absoluten Traurigkeit und des Verlustes nicht mehr in dir spüren brauchst. Du glaubst einfach, dann ist es vorerst "geheilt". Auf gut Deutsch, du versuchst dich mental zu bescheissen.

Vorerst ... ja vorerst scheint das wohl gut zu klappen.


Mit "geheilt" meine ich, dass du über diese Wunde der Trauer/des Verlustes ein Psycho-Pflaster klebst und das ganz fest zu drückst. Der Schmerz lässt nach, die Narbe bildet sich und hin und wieder wird es schmerzen oder manchmal sogar noch mal.
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Also was genau ist die überwältigende Wahrheit über einen Selbst?
Diese Wahrheit kommt immer dann Stück für Stück ans Licht, wenn man selbst glaubt, man hat es überwunden, verstanden und irgendwie verarbeitet.
So ganz allerdings stimmt es nicht.
Erst wenn es wirklich gut verarbeitet ist, dann braucht es keine Spiegelung, dann kommt nichts wieder oder zeigt dir den weggepflasterten Schmerz wieder auf.


Zurück zu "Es holt dich ein!"

Tanja suchte das Gespräch mit mir. 
Dann kam dieser Schmerz. 
Den Schmerz konnte ich nicht lokalisieren. 
Nahm diesen Schmerz am Anfang gar nicht richtig wahr.
Wusste nicht woher er kommt. 
Er kam im Intervall. 
Mal ein bisschen, dann wieder mehr und dann in einem so heftigen Schub. 
Am Anfang hab ich ihn gar nicht so wahrnehmen können oder vielleicht wollte ich ihn auch nicht wahrnehmen.
Jetzt ist er da. Will gespürt werden. Will "erneut" bearbeitet werden.
Mal schauen, ob die Bearbeitung diesmal erfolgreich sein wird und wann der Schmerz weniger wird. Denn nur so merken wir, ob wir den Schmerz, die Trauer, den Verlust und einfach das was es zum Zulassen und Aufarbeiten erfolgreich verarbeitet haben.








09.10.2018

Gefühle sind der Kompass Deiner Seele ...

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und die...
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Das älteste Spiel der Welt.
Nein, nicht zeigen was man fühlt.
Hoffen, dass es der andere sieht und auch erwidert.
Sollte dem nicht der Fall sein, sind wir böse und gekränkt, weil wir die Wertschätzung und das wohl hellseherische Talent bei unserem Gegenüber falsch eingeschätzt haben.

Na sowas auch ...

Potential für einen guten Streit oder eine gute Diskussion. Bei dem keiner der Gewinner ist.

Wie oft, hast du insgeheim gehofft, dein Gegenüber erspürt oder denkt sich in deine Gefühlswelt und holt dich genau da ab, wo du auch bist.
Manchmal funktioniert es und manchmal gibt es diese ziemliche Erwartungshaltung, die wir alle an den Tag legen. Da kann sich mit Sicherheit keiner davon frei sprechen.


Auch wenn wir Gefühle für jemand anderen hegen, wir haben über diese Gefühle keine Macht. Wir ALLEIN tragen die Verantwortung, wie wir mit diesen umgehen, sie ausleben und anderen Vermitteln.
Vielleicht sollten wir uns damit noch mal in Erinnerung rufen, dass es keine Telepathen und/oder Super-Empathen sind.



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Wir sollten wirklich  mehr auf unsere Gefühle hören. Denn geben wir unseren Gefühlen unsere uneingeschränkte Aufmerksamkeit, dann geht es uns gut. Auch wenn die Gefühle negativer Natur sein sollten. Sie zeigen uns das, was uns beschäftigt.

Neid, Hass, Missgunst, Trauer und Wut. Diese Themen sind hässlich, geben uns oft noch ein stärkerer schlechtes Gefühl, dass wir dieses Emotionen verspüren.
Aber genau da lohnt es sich, tiefer zu spüren und sich wirklich die Zeit für sich nehmen. 

Warum habe ich das Gefühl?
Was hat es ausgelöst?

Genauer hinschauen, mehr spüren und den Gefühlen/Emotionen vertrauen. Das was raus will, will angeschaut werden. Braucht Platz und Berechtigung.
Gibst Du deinen Emotionen/Gefühlen den gewissen Raum und die Anerkennung, dass sie jetzt da sein dürfen (besonders bei Trauer, Wut und Enttäuschung), wird es dir deine Seele danken.

Zurück zum Thema, kein anderer Mensch kann deine Gefühle spüren, wenn du sie für dich behältst. Möchtest du verstanden werden, dann akzeptiere es, dass du anfängst über deine Gefühle/Emotionen zu reden.