31.01.2019

Wie glücklich bist du wirklich?

Idealen nachzulaufen und Grundsätzen zu glauben, die sich mit deinem Leben gar nicht vereinbaren lassen, ist wohl das, was heutzutage einfach von einem guten Partner verlangt wird?

Die Ehe ist da ein ziemlich spannendes Thema.
Muss es wirklich die Ehe sein? 
Warst Du schon einmal verheiratet?

Hast du genau diesen gleichen Grundsatz geglaubt: Für immer und ewig.

Den Glauben an die Institution Ehe habe ich für mich persönlich verloren.

Denn auch im Buddhismus gibt es die 3 Daseinsmerkmale und eine ist davon:


"Alles ist vergänglich und nichts von ewigem Bestand. 

Alles ist dem Wandel unterworfen!" 

Anicca



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Denn irgendwie scheint einer nie ganz zufrieden zu sein, mit dem was er hat und/oder es wird nicht geschätzt. 

Wie viele leben zusammen und lieben sich nicht mehr? 
Sind unglücklich? 
Gehen miteinander einmal im Monat ins Bett und lassen es quasi über sich ergehen oder glauben damit ihr Pflichtgefühl erfüllt zu haben.

Wieso leben Menschen in einer unglücklichen Beziehung? 
Ist es die Angst vom alleine sein?

Meiner Meinung nach können sich genau solche Leute nicht eingestehen, dass sie unglücklich in der Beziehung sind und haben Angst vor dem Ungewohnten und sie glauben, sie wären einsam.

Sie suchen nach Entschuldigungen, warum sie sich aus der bekannten und bequemen Position, bemerke obwohl sie unglücklich mit ihrem Leben sind, nicht herausbewegen möchten und führen ein Leben, was sie anwidert und ihre Unzufriedenheit steigert. Oft werden hier irgendwelche anderen Familienmitglieder, meist Kinder, für die eigene Unfähigkeit mich nicht trennen zu können vorgeschoben. 

Durch das Leben, was mich nicht erfüllt und was mich unglücklich macht, baue ich Frust auf.

Dieser Frust wird dann in den Freundes-, Arbeits- oder auch im weiteren Familienkreis hinein getragen.

Die Angst vor dem Alleinsein kommt bei vielen hoch. 
Dazu mich muss ich mich natürlich mit mir selber auseinander setzen.
Ich muss mich meinem Selbst stellen.
Muss wissen, was ich möchte und wenn ich es nicht weiß, sollte ich mir Hilfe holen, mit Freunden oder engen Vertrauten sprechen.


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Mut? Ja, das brauche ich. 
Ich darf mich gern morgens im Spiegel sehen und mir bestärkend sagen, dass ich das alles schaffe und bin bereit bin, neue Wege zu gehen. Das wichtigste ist überhaupt, dass wenn ich Kinder habe, ich über diese meine Ängste, meine Zweifel und auch die schlechten Seiten meiner Beziehung nicht spiegeln werde.
Wo sind die Männer und die Frauen, die für Ihre Beziehung einstehen und dennoch die Stärke haben, sich an dem Punkt zu trennen, wo es für beide nicht mehr passt, ohne das jemand verletzt wird?

Wie viele Ehepaare leben in wirklich Co-Abhängigkeit und Co-Existenz?

Und wenn die Blase platzt, dann wird das Gesamtbild und auch die eigene verankerten Grundsätze erschüttert.

Mit welcher Stärke das Beben dann kommt, hängt natürlich von der Basis ab. Die Wurzel oder der Keim der Liebe, auf den dann alles aufgebaut worden ist.


Doch was ist die Wurzel oder der Ausgangspunkt einer Co Abhängigkeit?
Das ist oft ein Abwehrverhalten des Betroffenen.
Der Betroffene - hier einer der Ehepartner/Beziehungspartner - kann sich natürlich aufgrund der Probleme des anderen Partners nicht um sein eigenes Leben kümmern.

Der Betroffene fixiert immer die Probleme der Partners und macht sie somit zu seinen Problemen. Diese Hilfsbereitschaft oder auch aufgezwungene und nicht authentische Fürsorge, kann das Helfersyndrom des Betroffenen absolut ungezwungen nähren. 


Dieser Partner (der Betroffene) wird alles in seiner erdenklich stehenden Macht tun, damit er den anderen Partner (den Hilfebedürftigen) so unterstützen kann. Hier aus dieser Spirale heraus zu kommen, kann eine Königsdisziplin werden.



Achtung Trennung in einer Co Abhängigkeit ist zwar möglich, aber eine richtige Challenge.

Wo sind die Menschen, die sich für wirkliche Grundbasis in einer Beziehung einsetzen?

Die Frage, die sich mir stellt: 

"Gibt es eine Trennung, wo es keinen "Verletzten" gibt?"


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Weiteres frage ich mich, ob Beziehungen/Ehen soweit möglich sind, dass wir gemeinsam und harmonisch im gegenseitigem Verständnis leben ohne ständig unser Ego pushen zu müssen.

Trennungen können gut oder auch halt nicht so gut verlaufen.

Wenn einer mehr unter der Trennung leidet und oft noch viele Gefühle im Spiel sind, kann die Trennung nicht objektiv durchgeführt werden.

Mein Rat an alle ...

Stelle Dir diese 3 Fragen:
1. Bist du glücklich?
2. Hast du alles erdenkliche Versucht, deine Partnerschaft zu retten?
3. Was willst du von deinem Leben?

Und eine einfache goldene Regel:
Behandle deinen Partner so, wie du auch behandelt werden möchtest.

Seit dir bewusst, nichts ist von lebenslanger Dauer und sei einfach brutal ehrlich zu Dir selbst.










27.01.2019

Crash und das Jahr 2019 ist da ...

Hallo 2019!

Der Anfangsmonat Januar hat mich ziemlich hart getroffen.

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Für mich der Start ins Jahr 2019 begann mit dem Abschnitt der Zivilisation. Kein Strom. Was für eine außergewöhnliche Erfahrung in der heutigen Zeit.
Der Schnee ... keinen Strom ... abgeschnitten von der Außenwelt 





27 neue Tage haben wir schon vom neuen Jahr gehabt.
Abzüglich Heute gibt es 338 neue Möglichkeiten, anders aufzustehen, an uns zu arbeiten und die Welt mit anderen Augen zu sehen. 

Gab es bei Euch Vorsätze für das Jahr 2019?
Was haltet ihr von Vorsätzen?

Dieses Jahr habe ich keine Vorsätze. 
Das letzte Jahr und die Jahre davor, haben mich einfach gelehrt, es so anzunehmen wie es kommt. Denn ich persönlich glaube an keine Zufälle und manche Sachen müssen passieren, damit wir es begreifen, anders machen können, uns weiterentwickeln oder uns von etwas trennen, was uns nicht gut tut. Illusionen, Wertvorstellungen und Glaubenssätze spielen dabei eine große Rolle.

Dann mein Autounfall. 
Gesundheitlich bin ich glimpflich mit einer saftigen Schulterprellung und einer Gehirnerschütterung davon gekommen.
Das Bewusstsein zu  haben, du bist gesund und es hätte schlimmer kommen können. Dafür sollte man dankbar sein. 

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Jetzt kommt bald der berufliche krasse Wendepunkt.

Ob 2019 mein Jahr wird, wird sich zeigen.
Ich bin auf meinem Weg und das auch ohne Auto.

Aus dem Impuls heraus, das was man gut kann in eine Handlung umzusetzen, habe ich letztes Jahr den ersten Schritt getan. Ich bewege mich in die Richtung wohin ich möchte.

#Challangeexcepted 

Der Februar ist bald da und da wird sich auch so einiges noch ändern. 
Es bleibt spannend. 

Leb Dein Leben und nimm es hin, wie es kommt.