12.10.2018

3 goldene Regeln für inneren Selbstfrieden ...

https://kopfundherzoeffner.blogspot.com
Ganz besonders wichtig. Es gibt einiges, was mit keinem, außer mit Dir selbst, geteilt werden muss. Vieles ist für dein Gegenüber gar nicht wichtig und hat keine wertvollen Informationen.

Sofort zu reagieren ist in den meisten Fällen nicht ratsam.

Auch wenn Du wütend, enttäuscht oder gar froh und glücklich bist. 
Wir lassen uns in solchen Situationen verleiten, vieles zu erzählen und vom Herzen frei weg zu reden. Später ärgerst Du dich, dass du diese Informationen nicht für dich behalten hast. Glaube mir, es ist fast immer so.

Darum ... atme tief durch, lass es auf dich wirken und überlege, ob du darauf jetzt sofort reagieren musst, willst und kannst.

Es bedarf nicht immer einer Reaktion. Das ist eine hohe Kunst. Ich selbst, gerade bei bestimmten Situationen, muss mich da so an meiner eigenen Nase packen und wirklich bewusst durch atmen.

Behalte einiges für dich und dosiere deine Emotionen und Gedanken über den Kanal des Aussprechens.
Für mich ist dies jetzt ein wirklich wichtiger und sehr bedeutsamer Lernfaktor. Gerade ich, als kommunikatives Kerlchen,  bin es gewohnt, mit den Leuten in einen Dialog zu gehen. Abgrenzung ist hier enorm wichtig.

Denn auch hier heißt es, sich zurücknehmen. Oft muss es nicht ausgesprochen werden, weil es ein absolutes Muss ist, sondern man möchte es aussprechen, um die Meinungen der anderen zu hören oder einen Dialog aufzubauen.



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Ein ganz ganz großer Kernpunkt. 

Wer große Erwartungen an seine Mitmenschen hat und noch schlimmer, die man gegenüber sich selbst hegt und pflegt, ist arm dran.

Ich spreche hier aus persönlicher Erfahrung. 

Ihr wollt ein Beispiel? 
Du bist ein loyaler Mensch, der gern gibt und auch seine Freude teilt. Jetzt hast du allerdings Familienmitglieder oder Freunde, die das ganze nicht so sehen.
Du bist der oder diejenige, die gern mal einen Kuchen mitnimmt oder auch gern unterstützt und zuhört. Diese Erwartungshaltung hegst du mit Sicherheit auch in Bezug auf Deine Mitmenschen. Enttäuschen sind somit vorprogrammiert.


Wenn du selbst sehr hohe Ansprüche an dich selbst hast und somit dir einen ziemlich harten inneren Kritiker erzogen hast (du bist nicht gut genug, das kannst du viel besser, du bist zu langsam ... oder was auch immer), dann wird keiner deiner Mitmenschen, diese Ansprüche erfüllen.

Das ist wirklich tägliche harte Arbeit an sich selbst. Solche trainierten Glaubenssätze, die man sich sein Leben lang selbst im harten Ton gesagt hat, einfach ab zu legen ist schwer.

Mit anderen scheint man doch noch etwas nachsichtiger zu sein.
Dennoch bitte hier auch bedenken, dass man viel viel lockerer sein sollte. Halte deine Erwartungshaltung gering und du wirst dich nicht in dem Maße ärgern.


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Wir werden so erzogen, ständig immer nur auf die anderen zuschauen. Es darf Deinen Mitmenschen an nichts fehlen und irgendwie sind wir "persönlich" für ihr absolutes Wohlergehen verantwortlich. Dabei vergessen wir etwas. Nämlich uns.

In ständiger Sorge, dass es allen gut geht, keinem etwas fehlt, jeder deiner Mitmenschen das bekommt was er möchte, bleibst du Stück für Stück auf der Strecke. Darum, sag es dir einfach ganz oft:

"Mehr ich!"


Mach das und tue dies ohne irgendeine Form schlechten Gewissens. Auch wenn Du Kinder hast, ist es wichtig, dass du dennoch auch mal an dich denkst und weißt, einfach heute mal mehr ich und ein bisschen Zeit für mich und die Badewanne oder mit meiner Lieblingsserie.

Tu dir wirklich was gutes. Lebe in dem Gefühl, dass du dir selbst mehr Aufmerksamkeit und Liebe schenkst. Denn das, können sicherlich deine Menschen nur im bedingten Maße geben. Die volle Aufmerksamkeit lässt du dir zu teil kommen.


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Das sind ganz einfache 3 Regeln für den inneren Selbstfrieden. Es ist immer leicht, den anderen zu sagen, was richtig oder falsch wäre. Wo der wirkliche Arbeitsbedarf an seinem selbst liegt, hört man wirklich nicht gern von anderen und vorallem nicht gern von seinen Mitmenschen.

Doch wenn du ehrlich zu dir selbst bist, dann schaue noch mal über die 3 Regeln einfach darüber, spüre nach, was es mir dir macht und ob du merkst, dass eine der Regeln einfach für dich eine enorme Wichtigkeit hat.

Ist dies der Fall, schreibe sie dir irgendwo auf. Am besten dorthin, wo du sie jeden Tag siehst. So merken wir uns die Sachen und sind in Bezug auf dessen, ziemlich achtsamer.








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